Wer kennt es nicht? Zuhause, bei der Arbeit oder auch in der Bahn – Meinungen zur Klimakrise gehen auseinander, treffen ohne Kompromisse aufeinander, überschatten manchmal langjährige Freundschaften, Familien- oder kollegiale Beziehungen. Unter den wissenschaftlichen Fakten und Argumenten spielt sich, meistens versteckt und gefühlt „nur so nebenbei“, noch eine ganz andere Ebene ab, die erklären kann, weshalb der Austausch von Wissen und Handlungsanweisungen leider nicht zur Veränderung führt. Diese Ebene ist geprägt von Werten, Vorturteilen, Stereotypen und sie verhindert häufig, dass wir uns auf der Sachebene miteinander austauschen können.

In diesem Workshop soll es deshalb genau um diese Ebene gehen, mit den Fragen: Wie können wir die darunterliegenden Werte erkennen? Was bedeuten die Werte meines Gegenübers? (Für mich und für seine*ihre Handlungen?) Wie stehen meine Werte dazu im Vergleich? Dieser Workshop wird einen großen Anteil Selbsterfahrung und Selbstreflexion und vor allem konkretes Üben der Gesprächsimpulse und -techniken bieten.